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Schnauzer

Krankheiten

Rassetypische Erkrankungen beim Schnauzer Hund

Schnauzer Foto

Die Krankheiten variieren zwischen den verschiedenen Schnauzer-Typen. Riesenschnauzer neigen häufiger zu erblichen Krankheiten, wie zum Beispiel Schilddrüseunterfunktion, Autoimmunhämolytische Anämie, Epilespie, der Verlust von Krallen, Krebs an den Zehen, Inkontinenz, Knochentumoren oder Problemen im Bereich der Hüfte und Knie.

Mittelschnauzer hingegen gehören zu der am wenigsten belasteten Gruppe. Fast 50% der Mittelnschnauzer neigen lediglich zu zwei Krankheiten. Sie bekommen Probleme an den Hüften oder mit ihren Augen. Stammen sie jedoch aus einer nicht reinen Zucht, sind auch Tumore in der Mundhöhle vorprogrammiert.

Der Zwergschnauzer gilt genauso wie der Mittelschnauzer generell zu einer recht gesunden Rasse. Erbliche Krankheiten können zum Beispiel eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, zu wenig Tränenflüssigkeit, Blasensteine, Diabetes, lockere Kniescheiben, Probleme mit den Augen oder dem Cholesterin sein. Ebenfalls ist er häufig vom sogenannten Schnauzer-Komedeo Syndrom. Dies bedeutet eine Vielzahl von Mitessern im Bereich der Rückenlinie.

Ansonsten sind die robusten Tiere gegen Witterung und andere Krankheiten sehr widerstandsfähig.

Steckbrief Krankheiten bei Schnauzern

  • Hüftdysplasie
  • Entropium (Einwärtsrollen des Augenlids)
  • Katarakte
  • Myotone Dystrophie (eine Art Muskelkrankheit)
  • Herzprobleme
  • Hyperlipidämie (erhöhte Fettwerte im Blut)
  • Comedo-Syndrom (auch als "Schnauzer-Akne" bekannt)
  • Blasensteine
  • Calciumoxalat-Urolithiasis

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